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Egon Stratmann – „RETROSPEKTIVE“

Egon Stratmann

Stratmann sieht sich als „Maler und Gestalter“, das hat er mal in einem Interview gesagt, weil „Künstler“ kann sich ja jeder nennen. Anfang der 50er Jahre begann er eine Handwerkslehre als Maler und führte seine Ausbildung an der Höheren Fachschule für Maler in Stuttgart fort. Hier liegt der Schwerpunkt auf Farbe und Gestaltung. Erst in 1967 folgte er dann seiner Passion und studierte an der Akademie für Bildende Künste Stuttgart bei Prof. Rudolf Yelin, wo die Weichen für sein zukünftiges Schaffen als freier Künstler gestellt wurden.

Egon Stratmann / Henrichshütte

Egon Stratmann ist aus Hattingen, vor allem ist er aber auch Blankensteiner mit Leib und Seele. Er hat sein Leben und seine Kunst auch immer mit seiner Heimat in Beziehung gesetzt und sich eingemischt, wo es Not tut. Er scheut die Auseinandersetzung nicht – weder im Leben noch in der Kunst.

Die Ausstellung eröffnet am 27. April 2024 mit einer Vernissage.

 

 

 

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Claudia Six – „ARE WE THERE YET?“

Claudia Six

Claudia Six ist eine bildende Künstlerin, die 1982 in Freisach geboren wurde und aktuell in Wien lebt.

In Wien besuchte Claudia Six die Fachklasse für Grafik und Textildesign an der Modeschule im Schloss Hetzendorf. Nach ihrem Abschluss setzte sie ihr Studium in Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien fort. Dort entdeckte sie das Objekt- und Figurentheater, was sie dazu inspirierte, selbst Puppen und Figuren zu entwerfen, zu konstruieren und zu spielen.

 

Claudia Six erweiterte ihre Kenntnisse durch eine weiterführende Ausbildung an der Pictoplasma Academy für Contemporary Character Design in Berlin. Ihre geschaffenen Figuren wurden in verschiedenen

Theater- und Operninszenierungen, Ausstellungen, Installationen und Filmen präsentiert.

Als Schauspielerin ist sie zudem regelmäßig im immersiven Wiener Theaterensemble Nesterval tätig.

Kategorisiert wird ihre Kunst oft im Bereich der Lowbrow Art und des Pop Surrealism.

 

 

 

 

Die Ausstellung eröffnet am 24. Februar 2024 mit einer Vernissage.

 

 

 

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Moki – A Moment in Time

Moki

Moki wurde 1982 in Brilon, Deutschland, geboren. Seit 2001 lebt und arbeitet sie in Hamburg, wo sie 2009 auch ihr Studium an der Hochschule für Bildende Künste mit einem Master abschloss.

Sie studierte Bildende Kunst an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK), Deutschland. Während ihres Studiums erhielt sie ein Stipendium des Cusanuswerks und den Sonderpreis der Dietze-Stiftung bei der Diplomausstellung der HFBK.

 

 

Sie ist als Malerin bekannt, die sich auf Acrylbilder konzentriert, und arbeitet darüber hinaus auch als Comiczeichnerin. Ihre Kunstbücher (Monographien) sind: „Asleep in a foreign place“ (Schlafen in der Fremde), veröffentlicht 2006, „How to Disappear“ (Wie man verschwindet), veröffentlicht 2010, und „Shelter“ wird 2014 bei Gingko Press, USA, veröffentlicht. Ihr Comic-Album „Wandering ghost“ wurde 2011 veröffentlicht.

Derzeit lebt und arbeitet sie in Berlin, Deutschland.

 

 

 

Einzelausstellungen

2023
Gruppenausstellung Feinkunst Krüger, Hamburg
nextcomicfestival Linz, Österreich

2022
Gruppenausstellung Beinart Gallery Melbourne, Australien
Gruppenausstellung Feinkunst Krüger, Hamburg
Buchveröffentlichung „Mäander“

2021
„FADE INTO YOU“ gallery feinkunst krüger, hamburg, germany
“SWAMPLAND” gerðarsafn culture house reykjavik, iceland

2020
“a hidden place” gallery mellies, detmold, germany
“SUMPFLAND” krumulus, berlin, island

2019
“FUZAI” soloshow hiromart gallery, tokyo, japan
“SUMPFLAND” book release modern graphics, berlin, germany
“SUMPFLAND” book release stripes & stories, hamburg, germany

2018
“quagmire” nextcomic festival, linz, austria
“swampland”, pictoplasma, berlin, germany
“behausungen”, zukunft im zentrum, berlin, germany

2017
“sweet apocalypse” collaboration with pianist LAMBERT, shows in Berlin, Hamburg, London
“kuragari de shelter wo sagasu” hiromart gallery, tokyo, japan
“HEMMA” book release & show at goethe institute, stockholm, sweden
“SHELTER” book release & show at MOMARTSPACE gängeviertel, hamburg, germany
“HOME” book release & show at PUSH IT gallery, brilon, germany

2016
”RCP85” gallery feinkunst krüger, hamburg, germany
”SHELTER” book release & show at miss hecker, berlin, germany

2015
“no place to hide” + book preview, candy cotton machine, new york, usa

2014
”walden” gallery bergwasser, berlin, germany
”kakureba” (hideaway) hiromart gallery, tokyo, japan

2013
“hideout” gallery nichts als gespenster, berlin, germany
”wandering ghost” wandering exhibtion, central library reykjarvik + kópavogur + reykjanesbær+ akureyri, island

2011
”wandering ghost” strips & stories, hamburg, germany

2010
“patchwork” think space gallery, los angeles, usa
”how to disappear” hinterconti, hamburg, germany
„wandering ghost” komiksfest, praque, czech republic

2009
”bunker underground” jack fischer gallery, san francisco, usa

2008
”mume” heliumcowboy artspace, hamburg, germany
“wordless patchy fog upon lands of fact and fancy” with lily wittenburg, iguapop gallery, barcelona, spain

2007
”to disappear completely” diploma exhibtion, academy of fine arts, hamburg, germany

2006
“sich in sämtliche richtungen verschwendend um ratlose gewässer gehen” with lily wittenburg, gallery north, copenhagen, denmark „who talks in math“ gallery feinkunst krüger, hamburg, germany

2005
“fox in the snow” heliumcowboy artspace, hamburg, germany
“the tar of our days” with lily wittenburg, revolver gallery, düsseldorf, germany

2004
“cranny & nook – mapping the microsphäre” with lily wittenburg, hinterconti, hamburg, germany

 

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Astrid Köhler

Astrid Köhler

Zitat:

„Die Gegenstände des Alltags verlieren im Gebrauch an Wert, da sie als Selbstverständlichkeit hingenommen werden. Dadurch treten sie aus dem Fokus der Wahrnehmung. Durch die von mir gewählten Darstellungen, dem Gegenwärtigen eine Anmutung des Außergewöhnlichen zu verleihen, entstehen Bilder mit Witz und Hintergründigkeit, die den Betrachter erheitern oder verstören.

Die Motive meiner Bilder sind den meisten Menschen vertraut, trotzdem bewirken sie eine neue Sichtweise auf die Gegenwärtigkeit des Banalen. Die realistische Arbeitsweise hilft mir, das Wesentliche offen zu legen.

Man sieht, was man sieht.“

Vita:

1972 geb. in München

1992 allgemeine Hochschulreife (Käthe-Kollwitz_Gymn. München)

1993 – 1996 Ausbildung zur Grafik Designerin (Berufsfachschule für Grafik und Werbung, München)

1996 – 1997 Werbeagentur Friedlmayer und Greiner

Seit 1994 Freiberuflich als Illustratorin und Malerin tätig

Lebt und Arbeitet in München

Seit 2001 verheiratet, 2 Kinder

 

Ausstellungen:

2003 erstmalige Teilnahme an einer Gruppenausstellung Ausstellung in der

Münchner Galerie „Kunstbehandlung“ ,

darauf folgen zahlreiche weitere Gruppenausstellungen dort.

2010 erste Einzelausstellung (Kunstbehandlung)

2012 Gruppenausstellung in der Amsterdamer Galerie „Battalion/

AndenkenGallery(Hyland Mather)

2013 Teilnahme an Gruppenausstellungen in der Berliner „JRGallery“

2013 Teilname an der „Art Fair“ Köln (JRGallery), Teilnahme an der „Sroke Art

Fair“ (Galerie Størpunkt)

2014 Teilname an der „Stroke Art Fair“ München (AndenkenGallery),

Teilnahme an der Muc Art (Kunstbehandlung),

Teilnahme an der „Art Fair“ Köln (JRGallery)

2015 Zusammenarbeit mit Lieblingsteller.de, Porzellandesign

2015 zweite Einzelausstellung in Berlin (JRGallery) im September

2015 dritte Einzelausstellung im Nov./Dez. in der Münchner Galerie Kunstbehandlung

2016 Gruppenausstellung in München, Galerie Starpunkt

Teilnahme an der „Art Fair“ Köln, JR Gallery

Gruppenausstellung, Kunstbehandlung

2017 Gruppenausstellung in Washington DC (Morton Fine Art Gallery),

2018 Gruppenausstellung in Gmünd/Kärnten in der Galerie Miklautz, JR Gallery, Teilnahme an der Affordable Art Hamburg, Ausstellung in der Galerie Kunstbehandlung

2019 Einzelausstellung in Washington (Morton Fine Art Gallery), Teilnahme an der Affordable Art Fair

Hamburg mit der JR Gallery, Ausstellung in München (Kunstbehandlung)

2020 Teilnahme Wald Wolf Wildnis Ausstellung im Museum Villa Rot,

Ausstellung in Washington DC, Bethesda (Gallery B/ Morton Fine Art)

2021 – 2022 Teilnahme an Gruppenausstellungen in der Galerie Kunstbehandlung (München) und JR Gallery (Berlin)

2023 Teilnahme an der Affordable Art Fair Brüssel mir der JR Gallery

Gemeinschaftsausstellung mit Eliot the Super in der Galerie „Kleine Affäre“ in Hattingen/Blankenstein

 

Die Ausstellung eröffnet am Freitag 20. Mai 2023 um 19 Uhr mit einer Vernissage

Mehr zu Astrid Köhler

 

„Selbstportrait mit Fischen“ 50 x 50 cm, Öl auf Leinwand/Holz, 2023
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Jim Avignon – THIS MUST BE THE PLACE

Jim Avignon / neoangin

Jim Avignon ist Maler, Illustrator und Konzeptkünstler und einer der  ungewöhnlicheren Charaktere in der aktuell eher  karriereorientierten deutschen Kunstszene. Immer wieder sucht er die Konfrontation mit dem Establishment und legt sich dabei selten fest, ob er nun Pop-Art, Street-Art, ein Picasso on acid oder einfach nur der schnellste Maler der Welt sein will. Sein Markenzeichen sind leuchtende Farben, gelegentlich beißender Witz, unprätentiöses Material , und ein schwindelerregender Output.

Avignon lebt und arbeitet seit über 20 Jahren in Berlin. In den 90ern war er vorallem durch seine zahlreichen Clubdekorationen als Maler der Technoszene bekannt. 2013 machte er von sich reden, als er in einem inszenierten Flashmob sein denkmalgeschütztes Bild an der east side gallery unerlaubt neubemalte. Seine Kunst funktioniert wie Popmusik im DIY-mode – zur eigenen Unterhaltung produziert und im Guerilla-Verfahren unters (Club-)Volk gebracht. Seit vielen jahren ist er außerdem als 1 Mann band neoangin unterwegs . Seinen sound beschrieb die New York Times mit “Packed with Cartoonish characters and clever commentaries on Berlins gentrification” . seltsame Titel, trotzige Beats , eine schnell ansteckende melancholische Fröhlichkeit und die extragrosse portion DIY Charme sind die Zutaten für den ganz besonderen Sound aus denen Avignon seine ganz speziellen Songs über Staub, Pappkartons und unbezahlte Praktika zimmert . Avignons Shows sind opulente Happenings – Sound, Bühnenbilder, Masken und absurde Einfälle – in zwei Minuten von Party zu Krise zu Euphorie zu Wahnsinn zu Trauer zu Ciao.

Die Ausstellung eröffnet am Freitag 3. März 2023 um 19 Uhr mit einer Vernissage

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ELIOT theSUPER

ELIOT theSUPER

ist freischaffender Künstler, Kurator und Musiker aus München. 

Er zählt zu den Pionieren der deutschen HipHop Bewegung. 

Reflektierende Beobachtung von Massenmedien, Pop Kultur und Urbanität sowie Schnappschüsse mit seinem Smartphone gemacht ist primärer Fokus seiner Arbeit. 

Umfangreiche Werkserien wie die „Neon Rainbow“ Motive, „Wolperdinger“, „Szenerien des Alltags“ oder „Song Strukturen“ sind international beliebt und sprechen besonders das junge, kunstaffine Publikum an. 

Im Stil der Pop Art kombiniert ELIOT die roughness seiner Graffiti / Street Art Vergangenheit mit Stencil, Stickerei und Siebdruck. Seit 2020 auch öfter skulptural und als NFTs. 

Als hauptberuflich freischaffender Künstler sind seine Arbeiten sichtbar in Sammlungen, bei Ausstellungen und Kunstmessen. 

• The Other Art Fair (London & Los Angeles). 

• Discovery Art Fair (Köln & Frankfurt). 

• Parallel Vienna Art Fair (Wien). 

• Affordable Art Fair (Hamburg). 

• Millerntor Gallery (Hamburg). 

• Kunst/Mitte (Magdeburg). 

• Stroke Art Fair (München). 

• Magic City (München). 

• Kunstlabor Muca (München). 

 ELIOT theSuper ist zudem Gründungsmitglied der 

„Munich Art Gallery“, „Munich Pop Art“, „Art Schnitzel“, „teleSCOPE Gallery e.V.“, dem Kulturareal „Fraunberg Ateliers“, „FAK/das Freie Ausstellungskollektiv Berlin“ und dem „Verbund Münchner Kulturtreibende mit Fokus auf gegenwärtiger Kunst – Street Art – Graffiti – Urban Art“. 

Dazu engagiert er sich im Kollektiv des RAW Geländes: „RAW//culture collective e.V.“ in Berlin und war Teil der einjährigen „Kulturtour“ des Goetheinstituts in Brasilien. 

Die Ausstellung eröffnet am Freitag 20. Mai 2023 um 19 Uhr mit einer Vernissage

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Kleine Affäre mit dem Flaneur

Helge Windisch

Helge Windisch, 1965 geboren In Wiesbaden
Gestalter und Illustrator, seit 1995 selbstständig, studierte Visuelle Kommunikation in Düsseldorf. Bei einem Stipendium in Marseille 1993 an der Ecole d’Art Marseille
begann er beim Durchstreifen der Stadt draussen und unterwegs zu zeichnen und die Skizzenmotive im Atelier zu malen. Meist Fassaden und Architektur.
Hinzu kamen Techniken der Frottage und Collage sowie Acrylmalerein (pedestrians).
Die Literatur von Walter Benjamin und Franz Hessel zum Thema des Flaneurs inspirierte ihn hierbei und waren auch mit Ideengeber für das Label -flaneur-
Er arbeitet in seinem Büro in Köln und meist auch weiterhin unterwegs als Zeichner und Live Visualisierer

Mehr zu Helge Windisch

 

Die Ausstellung eröffnet am 13.Januar 2023 um 19 Uhr mit einer Vernissage

 

 

 

 

 

 

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Roman Klonek – Natural highs – regular woodcuts.

Roman Klonek – Natural highs – regular woodcuts.

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Kleine Affäre mit Bettina Gruber

Bettina Gruber

Bettina Gruber wurde am 23. Dezember 1947 in Minden geboren. Sie lebt und arbeitet in Köln und auf ihrem Hausboot irgendwo auf den Kanälen und Flüssen Frankreichs und in der Laguna Venedigs.

„Meine Arbeitsbereiche umfassen inszenierte Fotografie, seit den 70ger Jahren Video, Zeichnungen und Objekte.

Vorzugsweise präsentiere ich meine Arbeiten in, auf den jeweiligen Raum bezogenen, Installationen, wobei die einzelnen Werksgruppen miteinander in einen Dialog oder auch Disput treten. Die Kombination der einzelnen Arbeiten ermöglicht mir, für den Betrachter eine intensive und atmosphärisch dichte Erfahrungswelt zu schaffen, in der er einen intuitiven Zugang zu finden in der Lage ist. Dazu verwende ich oft Videobilder, die mit Hilfe von rotierenden und beweglichen Motoren durch den gesamten Raum projiziert werden und dabei über die Wände und alle im zumeist dämmrigen Raum befindlichen Objekte und Personen streifen. So wird er Betrachter direkt selbst miteinbezogen und wird zu einem Protagonisten des Geschehens.

Nach meinen Vorbildern und möglichen Inspirationen gefragt, so müsste ich antworten: sicherlich ist es der Zauberkasten der katholischen Inszenierungen, die in nachgerade alchimistischer Raffinesse mit den einfachsten Mitteln große Emotionen erzeugen können – man verdunkele einen Raum und lasse ihn für eine Weile im Dämmerlicht und zünde dann eine Kerze an und schwenke noch ein wenig Weihrauch dazu: grosses Theater!

Und nach meinem Berufswunsch gefragt – schon seid Kindheit an:
Geisterbahndesignerin…. und so ist es in gewissem Sinn ja auch
gekommen!“

 

 

 

 

Die Ausstellung eröffnet am 16. September 2022 mit einer Vernissage.

 

 

WERKE IN ÖFFENTLICHEN SAMMLUNGEN

Diözesanmuseum Kolumba, Köln
Museum Ludwig, Köln
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
Tate Gallery Liverpool
Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung,
Landschaftsverband Rheinland, Bonn
Kunst- und Kulturzentrum et Huset, Kopenhagen, Dänemark
Goethe Institut
ArtCom, San Francisco
Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart
Kijkhuis, Den Haag
Fujiko Nakaya, Video Gallery Scan, Tokio
Neuer Berliner Kunstverein

KUNSTPREIS & FÖRDERUNGEN

Marler Videokunstpreis, 1988, ”Der Herzschlag des Anubis”, Videoband
Filmförderung des Filmbüro Hamburg, 1994; ”TagDämmerungNacht” 3 teilge Videoarbeit
Nominierung ”Internationaler Videokunstpreis”, SFW und ZKM, 1997; ”DOGMA-The Canis Minor Mission”, Internetprojekt

AUSSTELLUNGEN UND PRÄSENTATIONEN 1977 bis 2022 (Auswahl)

Mainzer Kunstverein
„Theater – Spiegel der Welt“, Kunsthalle Köln
Teatro de l’Arte, Mailand
„Der bedingte Blick“, Museum Ludwig, Köln
„Sinn und Trost“, Museumsgalerie, Bozen
„Prozession“, Progetto Civitella d’Agliano, Italien
Kijkhuis, Den Haag, Holland
Goethe Institut Hongkong
Videonale, Bonn; ICA, London;
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
Europäisches Medienkunstfestival, Osnabrück
Video & Television Festival, Tokio
Kurz- und Dokumentarfilmfestival, Bilbao, Spanien
Kunstmuseum, Luzern
Ars Elektronica, Linz
Neuer Berliner Kunstverein
Internationale Filmfestspiele, Berlin
Tate Gallery Liverpool
Videofestival in Locarno
Naturkunden, Budapest
Videofestval Casablanca, Marokko
„The DOG-MA Project“, Kunsthalle Baden-Baden
„Ephemerien“, Rheinisches Landesmuseum, Bonn
„Ephemerien“, Museum Ludwig, Köln;
„Il ponte de Diavolo“,“Disgelo-Eisschmelze“, „Tabula rasa“, Isola Bella, Italien
„Himmel und Erde“, Städtisches Museum Kalkar
„Noli me tangere“, Diözesanmuseum, Kolumba, Köln
„Ephemer und manifest“, Galerie Christian Roellin, St. Gallen, Schweiz
„Ansammlungen und Erratika“, Atelier Dorrit Nebe, Köln
„Gespinster“, Studio Michael Royen, Vettelschoss
„Taschengespenst und andere Erscheinungen“, Bohde-Fenster, Köln
„Aus dem zephyrischen Fundus“, Horbachstiftung, Köln

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Kleine Affäre mit Annette Jellinghaus

Annette Jellinghaus

Die Techniken der Künstlerin Annette Jellinghaus sind vielseitig, die Arbeiten vielschichtig und geprägt von intensiver Farbigkeit. Losgelöst von definierten Formen ergibt sich ein dynamisches Ganzes von Farben, freien Figuren, Flächen und Linien, die den Betrachter auf seine eigene Reise schicken und ihn animieren eine eigene Interpretation zu finden.

Durch viele übereinander gelagerte Farbflächen mit feinen Farbabstufungen und ganz unterschiedlichen Farbaufträgen entstehen Flächen mit ganz unterschiedlichen Aussagen, mal wirken sie lebendig, mal geheimnisvoll, mal anregend und dann auch wieder beruhigend. Vielschichtigkeit und Kontrastierung schaffen eine spannungsreiche Tiefe.

Oft sind diese Flächen mit Verläufen und Musterungen durchsetzt, die sie in Bewegung halten und in reliefartige Gebilde verwandeln. Die Linien sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeiten . Sie formen sich zu konstruktiven Elementen, verselbständigen sich in dynamischen Verläufen und bilden dann schließlich wieder mit der Farbe eine Einheit.

Inspiration findet Annette Jellinghaus in den Farbigkeiten und den Formen der Jahreszeiten. Gerade in den vergangenen Jahren haben sich realistischere Elemente in die Werke der informell arbeitenden Künstlerin eingeschlichen. Ausgangspunkt für viele Arbeiten sind die Natur mit ihren Gewächsen und Reisen an Orte, die oft mit dem Element Wasser verbunden sind.

FLORENREICH

eröffnet am 29. Juni 2022

Foto Annette: Lilo Ingenlath-Gegic