Helge Windisch
Die Ausstellung eröffnet am 13.Januar 2023 um 19 Uhr mit einer Vernissage
Die Ausstellung eröffnet am 13.Januar 2023 um 19 Uhr mit einer Vernissage
Expressive Portraits und Malereien von Torsten Wolber sind ab dem 4. Dezember 2021 in der Kleinen Affäre zu sehen.
Im Rahmen der Ausstellung planen wir ein Porträt Projekt für das wir z.Z. Interessenten suchen. Mit diesen Kunstfreunden veranstalten wir im geschlossenen Rahmen eine Pre-Opening Show am Freitag den 3.12. um 20:00Uhr und besprechen unsere Idee. Ab Samstag ist die Ausstellung dann für die Allgemeinheit geöffnet.
Wann? Freitag 3. Dezember 2021, 20.00 Uhr
Karten: Auf persönliche Einladung
Roman Klonek, geboren in Kattowitz/Polen, hat ein Faible für altmodische Cartoons und moderne Druckstile.
In den 90er Jahren studierte er Grafik in Düsseldorf und entdeckte seine Leidenschaft für den Holzschnitt.
In den letzten 20 Jahren hat er Illustrationen und Drucke mit einer Vielzahl von skurrilen Kreaturen geschaffen, meist halb Tier/halb Mensch und vorzugsweise in peinlichen Situationen. Seine Arbeit lässt sich als bizarrer Balanceakt zwischen Propaganda, Folklore und Pop beschreiben. Er arbeitet zusammen mit Freunden in einem Atelier in Düsseldorf.
Die Ausstellung eröffnet am 23. November 2022 um 19.00 Uhr mit einer Vernissage.
Bettina Gruber wurde am 23. Dezember 1947 in Minden geboren. Sie lebt und arbeitet in Köln und auf ihrem Hausboot irgendwo auf den Kanälen und Flüssen Frankreichs und in der Laguna Venedigs.
„Meine Arbeitsbereiche umfassen inszenierte Fotografie, seit den 70ger Jahren Video, Zeichnungen und Objekte.
Vorzugsweise präsentiere ich meine Arbeiten in, auf den jeweiligen Raum bezogenen, Installationen, wobei die einzelnen Werksgruppen miteinander in einen Dialog oder auch Disput treten. Die Kombination der einzelnen Arbeiten ermöglicht mir, für den Betrachter eine intensive und atmosphärisch dichte Erfahrungswelt zu schaffen, in der er einen intuitiven Zugang zu finden in der Lage ist. Dazu verwende ich oft Videobilder, die mit Hilfe von rotierenden und beweglichen Motoren durch den gesamten Raum projiziert werden und dabei über die Wände und alle im zumeist dämmrigen Raum befindlichen Objekte und Personen streifen. So wird er Betrachter direkt selbst miteinbezogen und wird zu einem Protagonisten des Geschehens.
Nach meinen Vorbildern und möglichen Inspirationen gefragt, so müsste ich antworten: sicherlich ist es der Zauberkasten der katholischen Inszenierungen, die in nachgerade alchimistischer Raffinesse mit den einfachsten Mitteln große Emotionen erzeugen können – man verdunkele einen Raum und lasse ihn für eine Weile im Dämmerlicht und zünde dann eine Kerze an und schwenke noch ein wenig Weihrauch dazu: grosses Theater!
Und nach meinem Berufswunsch gefragt – schon seid Kindheit an:
Geisterbahndesignerin…. und so ist es in gewissem Sinn ja auch
gekommen!“
Die Ausstellung eröffnet am 16. September 2022 mit einer Vernissage.
Diözesanmuseum Kolumba, Köln
Museum Ludwig, Köln
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
Tate Gallery Liverpool
Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung,
Landschaftsverband Rheinland, Bonn
Kunst- und Kulturzentrum et Huset, Kopenhagen, Dänemark
Goethe Institut
ArtCom, San Francisco
Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart
Kijkhuis, Den Haag
Fujiko Nakaya, Video Gallery Scan, Tokio
Neuer Berliner Kunstverein
Marler Videokunstpreis, 1988, ”Der Herzschlag des Anubis”, Videoband
Filmförderung des Filmbüro Hamburg, 1994; ”TagDämmerungNacht” 3 teilge Videoarbeit
Nominierung ”Internationaler Videokunstpreis”, SFW und ZKM, 1997; ”DOGMA-The Canis Minor Mission”, Internetprojekt
Mainzer Kunstverein
„Theater – Spiegel der Welt“, Kunsthalle Köln
Teatro de l’Arte, Mailand
„Der bedingte Blick“, Museum Ludwig, Köln
„Sinn und Trost“, Museumsgalerie, Bozen
„Prozession“, Progetto Civitella d’Agliano, Italien
Kijkhuis, Den Haag, Holland
Goethe Institut Hongkong
Videonale, Bonn; ICA, London;
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
Europäisches Medienkunstfestival, Osnabrück
Video & Television Festival, Tokio
Kurz- und Dokumentarfilmfestival, Bilbao, Spanien
Kunstmuseum, Luzern
Ars Elektronica, Linz
Neuer Berliner Kunstverein
Internationale Filmfestspiele, Berlin
Tate Gallery Liverpool
Videofestival in Locarno
Naturkunden, Budapest
Videofestval Casablanca, Marokko
„The DOG-MA Project“, Kunsthalle Baden-Baden
„Ephemerien“, Rheinisches Landesmuseum, Bonn
„Ephemerien“, Museum Ludwig, Köln;
„Il ponte de Diavolo“,“Disgelo-Eisschmelze“, „Tabula rasa“, Isola Bella, Italien
„Himmel und Erde“, Städtisches Museum Kalkar
„Noli me tangere“, Diözesanmuseum, Kolumba, Köln
„Ephemer und manifest“, Galerie Christian Roellin, St. Gallen, Schweiz
„Ansammlungen und Erratika“, Atelier Dorrit Nebe, Köln
„Gespinster“, Studio Michael Royen, Vettelschoss
„Taschengespenst und andere Erscheinungen“, Bohde-Fenster, Köln
„Aus dem zephyrischen Fundus“, Horbachstiftung, Köln
Die Techniken der Künstlerin Annette Jellinghaus sind vielseitig, die Arbeiten vielschichtig und geprägt von intensiver Farbigkeit. Losgelöst von definierten Formen ergibt sich ein dynamisches Ganzes von Farben, freien Figuren, Flächen und Linien, die den Betrachter auf seine eigene Reise schicken und ihn animieren eine eigene Interpretation zu finden.
Durch viele übereinander gelagerte Farbflächen mit feinen Farbabstufungen und ganz unterschiedlichen Farbaufträgen entstehen Flächen mit ganz unterschiedlichen Aussagen, mal wirken sie lebendig, mal geheimnisvoll, mal anregend und dann auch wieder beruhigend. Vielschichtigkeit und Kontrastierung schaffen eine spannungsreiche Tiefe.
Oft sind diese Flächen mit Verläufen und Musterungen durchsetzt, die sie in Bewegung halten und in reliefartige Gebilde verwandeln. Die Linien sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeiten . Sie formen sich zu konstruktiven Elementen, verselbständigen sich in dynamischen Verläufen und bilden dann schließlich wieder mit der Farbe eine Einheit.
Inspiration findet Annette Jellinghaus in den Farbigkeiten und den Formen der Jahreszeiten. Gerade in den vergangenen Jahren haben sich realistischere Elemente in die Werke der informell arbeitenden Künstlerin eingeschlichen. Ausgangspunkt für viele Arbeiten sind die Natur mit ihren Gewächsen und Reisen an Orte, die oft mit dem Element Wasser verbunden sind.
eröffnet am 29. Juni 2022
Foto Annette: Lilo Ingenlath-Gegic
„Nach 28 wundervollen und kreativen Jahren als Illustrator wollte mir die Malerei noch ein paar Dinge sagen…
Und was das war, kann ich wohl besser malen als schreiben, aber grundsätzlich habe ich gelernt wie Spontanität, Kreativität mit Intuition ein nicht gekanntes Gefühl der Freiheit beim Malen hervorrufen. Ich habe dazu zunächst anhand von Pleinair-Studien ( also draussen gemalte Landschaftsbildern ) die Technik der *Allaprima-Malerei kennen und lieben gelernt. Diese Technik habe ich durch zahlreiche Studien in meinem Atelier für mich gefestigt und so eine solide Basis für einen freien Stil gebildet. Dadurch kann ich Studien sowie Auftragsarbeiten in der gleichen lockeren Art behandeln, male konzentriert und zielgerichtet und bin gleichzeitig offen für alles was mir das Bild noch “vorschlägt”. Das Ergebnis ist eine lockere, realistische Behandlung der Sujets, die den Ausdruck, die Expression in den Vordergrund stellt.“
Torsten Wolber
*Alla-Prima-Malerei [italienisch aufs erste] Maltechnik, bei der die Farbe in einer Sitzung aufgetragen wird, ohne dass später in Schichten oder Lasuren übermalt wird.
Die Ausstellung eröffnet am 4. Dezember 2021 mit einer Vernissage und endet voraussichtlich am 27. Februar 2022.
Torsten Wolber wurde 1964 in Grafenau geboren und studierte Grafikdesign und Illustration in Köln. Fast 30 Jahre lang arbeitete er als freiberuflicher Illustrator und Lehrer, bis er sich 2020 ausschließlich der Ölmalerei widmete. In unzähligen Pleinair-Arbeiten, die über 10 Jahre vor Ort entstanden sind, hat er gelernt, Eindrücke schnell und präzise zu notieren. Diese Arbeitsweise fließt in seine Atelierarbeit ein, die auch Porträts und figurative Kunst umfasst. Wolber lebt und arbeitet in Köln.
Die Bilder Torsten Wolbers entstehen schnell. Bei der Allaprima-Technik, der sich Torsten Wolber bedient, werden die Farben in einer Sitzung aufgetragen. Diese bedingte Geschwindigkeit des Malens spiegelt sich in seinen Werken klar wider. Sie wirken wie kurze Momentaufnahmen, die dennoch einen expressiven Eindruck über die dargestellten Personen, Tiere oder Landschaften vermitteln können. Untermauert wird dieser Effekt noch weiter durch die Fokuspunkte, die Wolber in seinen Bildern setzt. Bestimmt auch durch das zügige Malen bedingt, konzentriert sich Wolber auf prägnante Details, die die Essenz des dargestellten wiedergeben und deutet andere Teile seiner Motive nur durch gröbere Pinselgesten an. So wird ähnlich wie bei der Fotografie ein Fokuspunkt gesetzt, zu dem das Auge unweigerlich hingezogen wird, wodurch der Eindruck eines flüchtigen kurzen Einblicks in den Moment des Bildes noch einmal näher gelegt wird.
Gerade die Lichtsituation spielt in Wolbers Bildern eine große Rolle. Dunkle Schatten sowie helle Lichtpunkte stehen immer wieder im Kontrast zueinander. Großen Eindruck haben dabei die Bilder „Social Disdancing“ (2020) und das Portrait „Flosshilde“ (2020) hinterlassen. Beide Bilder spielen auf unterschiedliche Weise mit dem Licht. Auf dem einem Bild tanzen zwei Personen in einem dunkel, spärlich belichteten Raum nicht miteinander, sondern stattdessen mit den Rücken zueinander gewandt, nur durch Virtual Reality Brillen miteinander verbunden. Die Lichtsituation in diesem Bild ist erneut ähnlich zu Fotoaufnahmen. Der dunkle Raum wird wie durch ein Blitzlicht erhellt, der den Raum leicht grünlich einzufärben scheint.
Im Kontrast dazu das Bild der „Flosshilde“, ein Portrait einer Frau in Schwimmkleidung, die einen Goldfisch in einem Plastiksäckchen vor sich hält. Auch hier ist wieder eine spannende Lichtsituation dargestellt. Während von unten Links Schatten das Bild verdunkeln, wird die Flosshilde von oben links angeleuchtet, und scheint sich beinahe etwas im hellen Licht aufzulösen, Reflexionen des orangenen Goldfisches spiegeln sich im Licht, das auf sie fällt, ab.
Beide Motive spielen mit den Lichtsituationen, auf unterschiedliche Art und Weisen und erzeugen so eindrückliche, expressive Bilder, die einen kleinen Moment wiedergeben und mich über die Situationen der Bilder rätselnd zurücklassen.
Mich persönlich fasziniert die gefühlte Flüchtigkeit der Bilder im Zusammenspiel mit den durch die Allaprima-Technik bedingten Fokuspunkten und den interessanten Lichtsituationen, die in den Bildern zusammenkommen und so expressive Momentaufnahmen abbilden, ohne dabei aufdringend zu wirken. Die Bilder lassen mich über die dargestellten Situationen rätseln und ich bleibe zurück mit einem Eindruck zu einem kurzen Moment, der mir weitere Fragen aufgibt, die in mir zum einen den Wunsch nach mehr Informationen über diese Situationen zurücklassen, vor allem aber den Wunsch mehr der Bilder Torsten Wolbers zu betrachten.
Gruppenausstellungen:
2017 The Selfie Project, Galerie Hartung, Köln 2017
Flashback, \“Polaroids\“, Crossart, Factory 45 Bonn 2017 – 2019
Köln Comic House 2018
Galerie Eyegen-art 2019
District Art Colliery Ewald 2018-20 Carée-Art
Einzelausstellungen:
2017 ,2018 und 2020 \“NordLicht\“, Pleinair- und Ateliermalerei, Ausstellungshalle Wangerooge 2
017 – 2020 Galerie Landmann31, Köln
2021 Kleine Affäre, Hattingen
Preise
2018 Gewinner des „Rheingold“-Awards
2019 1. Preis Carrée-Art / Köln
Die Ausstellung eröffnet am 4. Dezember 2021 mit einer Vernissage und endet voraussichtlich am 27. Februar 2022.
Zwischen dem 18. September und dem 2. Oktober 2021 erwartet euch auf dem Marktplatz Blankenstein im Rahmen der Wanderbaumallee ein buntes Programm!
Unser Highlight: Das Kunstquiz inklusive Talk zum Thema „Ist das Kunst oder kann das weg?“, das wir zusammen mit dem Stadtmuseum auf die Beine gestellt haben. Los geht’s am Freitag, den 24. September ab 18 Uhr. Ob Ratefüchse oder Kunstbanausen – wir freuen uns auf euch!
Die Kleine Affäre öffnet ihre Türen wieder! Am 2. Oktober ab 19 Uhr stellt Guido Zimmermann seine Werke in und vor der Kleinen Affäre aus!
Beeindruckende Leinwände, gigantische Murals und Kuckucksuhren, wie man sie noch nie gesehen hat. Die Bandbreite des Malers und Graffitist ist groß und wir freuen uns riesig, euch seine Kunst vorstellen zu können!
Das Werk von Guido Zimmermann erinnert einen daran, dass Kunst nicht nur ins Museum, sondern auch in den öffentlichen Raum gehört. Als Leinwände dienen dem Frankfurter Künstler große Fassaden im urbanen Raum und alles was sich bemalen lässt.
Und so auch in Hattingen: Guido Zimmermann wird seine Kunst auch hier zum Leben erwecken und eine Mauer gestalten – direkt neben dem bekannten und beliebten Mural von Dave the Chimp.
Seine berühmtesten Motive sind Kämpfe: Ob mit Stier, zu Pferde oder im Parlament. Dazu gehören auch historische Momente wie der Eierwurf von Halle auf Helmut Kohl. Lasst euch überraschen, welches seiner Motive in Hattingen Gestalt annimmt!
Um viele Kontakte im Innenraum zu vermeiden, findet die Veranstaltung vor der Kleinen Affäre statt – so könnt ihr auch spontan vorbeikommen!
Was? Vernissage mit Guido Zimmermann
Wo? Vor der Kleinen Affäre
Eintritt? Kostenlos! Kommt einfach vorbei!