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Mirjam Müntefering

Anders geht immer
Lesung

Charlotte (70) will einen ruhigen Lebensabend verbringen. Doch da muss sie plötzlich ihrer 17-jährigen Großnichte Lotta Unterkunft bieten. Der quirlige Teenager erweist sich als Nervenprobe. Um in der angesagten Mädchenclique mithalten zu können, bandelt Lotta mit dem Englisch-Referendar an. Charlotte erhält Besuch von der Lehrerin – und staunt, dass es sich bei ›der ollen Schubert‹ um jene Irene handelt, die ihr einst Kopf und Herz verdreht hat. Verrückterweise hat Irene an Charme nichts eingebüßt.

Lotta ihrerseits macht Bekanntschaft mit Nachbarstochter Jill, die wesentlich cooler ist als alle Mädels der Schulclique zusammen. Jill behauptet ganz selbstverständlich von sich, sie sei lesbisch. Und nicht nur das. Offenbar beherrscht sie auch irgend so einen ‚Lesbentrick‘. Wann immer sie Lotta nur kurz berührt, fühlt sich das an wie ein kleiner Stromschlag. Diese neuen Gefühle öffnen Lotta die Augen: Zum ersten Mal kapiert sie, was es mit ihrer seltsamen Ahnung auf sich hat, dass Großtante Charlotte irgendwie anders ist.

Mirjam Müntefering, Jahrgang 1969, hat ihre Leidenschaften zum Beruf gemacht. Obwohl sie als Filmwissenschaftlerin MA und TV-Redakteurin eine Weile fürs Fernsehen arbeitete, überwog schließlich ihre Liebe zum Schreiben und zu den Tieren: Seit 1998 veröffentlichte sie bisher über 30 Romane für Erwachsene und Jugendliche und führt ihre eigene Hundeschule. Mit ihrer Partnerin und den gemeinsamen Hunden lebt sie in Hattingen zwischen Hühnern, Meerschweinchen und Pferden.

Am Dienstag den 30. April um 19:00 Uhr in der kleinen Affäre.

Karten: 12.- Euro

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Bernd Gieseking

Finne Dich Selbst!
Kabarett ins Land der Rentiere

Ein Kabarettabend als Roadtrip: Mit seinen Eltern Ilse und Hermann auf dem Rücksitz bricht Bernd Gieseking nach Finnland auf, um seinen Bruder, der sich in eine Finnin verliebt hat, in seiner neuen Heimat zu besuchen. Denn die gebürtigen
Ostwestfalen können vor allem eins sehr gut mit den Finnen: zusammen schweigen. Aber wer sind die Menschen dort? Verschrobene Einzelgänger? Trinkfest und sangestüchtig? Und warum sprechen die Finnen eine so verteufelt schwere Sprache?
In seinem Programm „Finne Dich Selbst!“ präsentiert Bernd Gieseking einen Crashkurs in Sachen Sauna und Seen, Wodka und Wald, Elfen und Elche. Immer mit dabei: Giesekings mitreißende Eltern mit einem Umgangston nach vielen Jahrzehnten Ehe, der in anderen Landstrichen mehr als einmal Scheidungsgründe liefern würde.
Und das ist so skurril wie alltäglich, so aberwitzig und schön, dass man vor Lachen heulen könnte: 3.800 km purer Spaß!

Bernd Gieseking:
Der Kabarettist und Autor Bernd Gieseking steht seit über zwanzig Jahren auf der Bühne. Er schreibt Kolumnen für die »Wahrheit«-Seite der »taz«, Kinderhörspiele für den WDR Hörfunk sowie Bücher – und die am liebsten über Finnland: »Finne Dich Selbst!« und »Das kuriose Finnland-Buch«. Wenn er nicht schreibt, tourt er mit seinen Kabarettprogrammen »Gefühlte Dreißig – ein Hoffnungskabarett für Männer um die Fünfzig«, »Finne Dich Selbst!« sowie – jeweils in den Wintermonaten – mit seinem alljährlichen satirischen Jahresrückblick »Ab dafür!« durch die Republik. 2017 erschien seine neueste Erzählung »Früher hab‘ ich nur mein Motorrad gepflegt« beim Fischer Verlag. Auch das gleichnamige Kabarettprogramm feierte im selben Jahr Premiere.

Am Mittwoch den 10. April um 19:00 Uhr in der kleinen Affäre.

Karten: 18.- Euro

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Jochen Busse

Benefiz mit Jochen Busse

Vielen Menschen in Blankenstein geht es sehr gut aber trotzdem, oder grade deswegen gibt es auch hier verdeckte Armut. Als Nachbarschaftsprojekt gestartet, möchte die Kleine Affäre einen Benefizabend organisieren. Wir konnten dafür einen wirklich tollen Künstler gewinnen. Jochen Busse wird aus seiner Biografie „Wo wir grade von belegten Brötchen reden“ lesen und Einblicke in sein Kabarettprogramm bieten.

Die Erlöse aus dem Kartenverkauf gehen direkt an die beiden Pfarrer der Katholischen und evangelischen Kirche, die das Geld sinnvoll zu verteilen wissen.

Spenden für den guten Zweck über den Kartenverkauf hinaus, werden dankbar angenommen 🙂

Am Montag 8. April um 19.00 Uhr in der Kleinen Affäre.

Es sind 1810.- Euro für den guten Zweck zusammen gekommen. Vielen Dank an alle Beteiligten!

 

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Henning Neuser

Henning Neuser / Singer-Songwriter

Unangestrengt mit strahlenden, eingängigen Melodien und intelligenten Texten: So klingt Gitarrenpop 2018, so klingt Henning Neuser. Am Samstag den 6. April um 19.30 Uhr, macht der Singer-Songwriter, Vocalcoach und Musikproduzent aus Köln Station in der Kleinen Affäre in Blankenstein. So facettenreich spielt man nicht für die Tanzfläche – sondern für die Menschen, fürs Leben.

 

Am Samstag 6. April um 19.30 Uhr in der Kleinen Affäre.

Karten: 15,00 Euro / in der Galerie „Kleine Affäre“ und im Café Z in  Hattingen-Blankenstein

 

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Wilfried Schmickler

Foto: ilonaklimek.de

Wilfried Schmickler

Kein Zurück!

Deutschland im Aufbruch! Wo geht es hin? Wer darf mit? Und vor allem: wann geht es endlich los? An den Haltestellen stehen die Verunsicherten im Dauerregen und warten auf die nächste Mitfahrgelegenheit. Denn alle wissen: wer jetzt den Anschluss verpasst, der landet auf dem Abstellgleis: aussortiert, verloren, abgehängt. Aus den Lautsprechern: Durchhalteparolen. An den Anzeigetafeln: Werbung für Beruhigungsmittel. Hinter den Auskunfts-Schaltern: Kollege kommt gleich. Die als Glückspilze verkleideten Mitarbeiter des Heimat-Ministeriums verteilen Gutscheine für Rückfahrkarten. Traumreisen in die Vergangenheit. Nostalgie-Trips in die Welt von Vor-vor-Gestern. Wenn möglich, bitte umkehren. Aber es gibt kein neues Leben im Alten und es gibt kein trautes Heim im untergegangenen Reich. Es gibt kein zurück! Und deshalb hat Schmickler nach vorne geschaut. Und was er da gesehen hat, davon berichtet er in seinem aktuellen Programm. „Blitzschnell, genau, perfide, direkt, derb, rotzfrech und poetisch“

WILFRIED SCHMICKLER wurde mit den 4 wichtigsten Kabarett-Preisen ausgezeichnet :

PRIX PANTHEON,  DEUTSCHER KABARETTPREIS,  DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS und SALZBURGER STIER!  Er gehört zum Stammpersonal der WDR-Mitternachtsspitzen und jeden Montag um kurz vor 11 Uhr stellt er auf  WDR  2 die „Montagsfrage“.

„Wilfried Schmickler gehört als virtuoser Wortdrechsler  seit Jahrzehnten zur ersten Liga der Politkabarettisten im Land!“
(LVZ Leipzig, Auftritt Schauspielhaus 2016)

Am Dienstag den 26. März um 19:00 Uhr

Karten: Leider bereits ausverkauft.

 

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Allgemein

Stephan Gudenrath

Whiskey Tasting in der Kleinen Affäre

Jörg Rajewitz vom CaféZ und Stephan Gudenrath von der Sylter Trading aus Rantum führen durch den Abend.

Am Samstag den 23. März um 19:00 Uhr

Karten: Leider bereits ausverkauft.

 

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Wigald Boning und Jürgen Urig

Alles begann mit einer Banane!

Gedichte und Anderes

Welturaufführung von bisher privat gebliebenen Gedichten. Comedy Autor Urig und Entertainer Wigald Boning kommen mit einem sehr besonderem Programm in die kleine Affäre.

Am Sonntag den 17. März um 19:00 Uhr

 

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Danny Frede – ROBOTONISMUS

Danny Fredes jüngstes Projekt beleuchtet unseren durchdigitalisierten Alltag aus einer ganz pragmatischen Perspektive: Haushaltsroboter malen großformatige Bilder. Ohne weitere Manipulationen setzt er selbstfahrende Staubsauger auf mit Farbe präparierte Leinwände und lässt die Geräte durch Bewegung Bilder produzieren. Bis die Batterieladung aufgebraucht ist, entstehen auf diese Weise Fahrtwege, Muster und letztendlich ein abstraktes Bild.

Am Ende blicken wir auf eigenständige, nicht reproduzierbare Arbeiten, die über ihre ästhetische Qualität hinaus einen Beitrag zum aktuellen Diskurs rundum „artificial intelligence“ liefern. Denn der gesellschaftliche Wert eines automatischen Staubsaugers liegt irgendwo zwischen selbstfahrendem Auto und Sandwichtoaster, zwischen Erleichterung des Alltags und weiterem überflüssigen Haushaltsgerät.

Anders als die Malmaschinen Jean Tinguelys dienen die fabrikfertigen Apparaturen jedoch nicht der Belustigung, sondern sind das Outsourcing des künstlerischen Handwerks an einen zweckentfremdeten Algorithmus. Sie sind eigenwilliges „readymade“ im Sinne Marcel Duchamps, aber in Fortführung der Warholschen Factory-Tradition nicht Teil des Kunstwerks, sondern „bloß“ die Ausführenden der Kunst.

Durch den gleichzeitigen Einsatz mehrere Geräte durchbricht Frede als ihr Auftraggeber jedoch nicht nur den vorgegebenen Zweck der Maschine, sondern auch die vorgesehene Logik ihrer Bewegungen im Raum, die sich durch Interaktion mit den Artgenossen immer wieder verändert, aufhängt und neu konfiguriert. Die künstliche Intelligenz löscht im Schwarm den von ihr gemerkten Raum wieder aus, bis nur noch ein Chaos aus unentwirrbaren (Farb)Spuren übrig bleibt.

1982 geboren in Sondershausen, Thüringen​

1998 Videopreis „Make A Video“, Kinderkanal und Land Thüringen „

1999 Sonderpreis Nachwuchs „Foto Sondershausen“

2000 Teilnahme am Weltrekord „längste Fotoausstellung der Welt“, Erfurt​

2000 Abitur

2004 „NET-AFFAIRS“ R:Gregor Leschig. „Heiner Müllers Quartett und ein Spiel mit dem Leben im Internet“(digitale Kulisse und kabellose Live-Bühnen-Webcam)

2005 Weltjugendtag – „digitaler Kreuzweg“, eine Animation für parallel 500 Kirchen in NRW

2006 Sonderpreis, Deutscher Jugendfotopreis

2008-2010 „Bin ich Arbeit?“ – der neue Arbeitsmarkt / Verdi diverse digitale Theater-Kulissen (Projektionen), Video- und Fotoprojekte

2005-2012 diverse Theater- und Bandprojekte

2015 Ausstellung „Gemalte Kästchen“ – Halle Zollstock, Köln

2015 eigenes Atelier und Ausstellungsraum, Köln Porz​

2016 Kunst-Messe „Kölner Liste“​

2016 Fotografische Intervention „ich war hier“, Erinnerungsort Topf & Söhne, „die Ofenbauer von Auschwitz“

2016 Einzelausstellung „Serielle Rechtecke“ – Galerie Strätosphäre, Essen

2016 Einzelausstellung „Serielle Rechtecke“ – Galerie Maringer, St. Pölten/Wien

2017 Ausstellung bei Jochen Ott (Mdl) und Martin Dörmann (MdB)

2017 Kunst-Messe „Kölner Liste“

2017 Fotoserie „Junge Männer und Schlachtkörper, Köln

2017 „skin to the market“ Gemeinschaftsausstellung, „groupglobal3000“, Berlin

2017 DelRayArtisans and Union 206 Studio, Group Exhibition, Alexandria, USA

2017 SE Center for Photography, Group Exhibition, Greenville, SC, USA

2017 Live Painting“#nowordart 256 unpferfekte Farbverläufe“, Atelier Köln

2018 „Portraits“, Group Exhibition, HELLERAU – EUROPÄISCHES ZENTRUM DER KÜNSTE, Dresden

2018 „Round Hole Square Peg“ Group Exhibition c/o Los Angeles Art Show, USA

2018 LA Art Show, Group Exhibition, Los Angeles, USA

2018 The Surreal Show“, Group Exhibition, Spectoartspace, Harrisonburg, Virginia, USA

2018 KUNZTRAUM, Solo Exhibtion, Dresden, Germany

2018 CICA-Museum,  Solo Exhibition, Seoul, South Korea

2018 Bienale Austria, Group Exhibition, Vienna, Austria

2018 Akademie der Avantagarde, Talk and Exhibition, Düsseldorf, Germany

2018 Black Earth Gallery, Group Exhibition, Cedar Rapids, Iowa, USA

2018 NRW Forum, Performance, Düsseldorf, Germany

2018 NordArt, Germany

2018 ARTCONNECTION, Cologne, Germany

2018 Cotuit Center for the Arts, MA, USA

2019 TIMELESS Art, Köln, D

2019 Størpunkt Galerie, München, D

2019 BUNKERHILL Gallery, Hamburg, D

2019 Galerie Kleine Affäre, Hattingen-Blankenstein, D

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Allgemein

Vernissage mit Danny Frede

Danny Frede wir ab 19.00 Uhr in der Kleinen Affäre eine Roboter-Performance zeigen. Auf quadratischen Platten von 15X15 cm Größe, entstehen live Fragmente eines seiner aussergewöhnlichen Werke. Die Elemente liegen in einem Koordinatensystem und können vor, während und nach der Performance reserviert werden. Jedes vom Staubsauger-Roboter gemalte und von Danny Frede signierte Bild aus der Reihe kostet 75.- Euro.

Während der Vernissage werden wir auch den Namen des prominenten Gastes unserer Benefizveranstaltung bekannt geben und mit dem Kartenverkauf beginnen.

Der Eintritt ist frei

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Friedemann Weise

© Manfred Wegener

Die Welt aus der Sicht von schräg hinten!

Anarcho-Humor mit Musik

„Wenn nur einer das Theater mit einem Lächeln verlässt, hat sich der Abend für mich gelohnt“, und gerade wenn man sich fragt, seit wann Friedemann Weise so handzahm ist, geht der Satz weiter „… vorausgesetzt derjenige bin ich“.

Der Kölner Comedian, Liedermacher und Satiriker zeigt uns in seinem zweiten Soloprogramm „die Welt aus der Sicht von schräg hinten“.

Neben neuen komischen Liedern, skurrilen Onelinern, abstrusen Geschichten und erstklassigen Bilderwitzen bringt Friedemann Weise auch Texte aus seinem neuen Buch mit. Und was das alles mit Uschi Glas zu tun hat, dürfen Sie ruhig schon wissen: Nichts.

 

Pressestimmen:
“Eine Mischung aus Helge Schneider und Olaf Schubert” (Trierischer Volksfreund)

“Wer Olli Schulz und Rainald Grebe mag, wird Friedemann Weise verehren.” (Rheinische Post)

“Den sollte man sich aber unbedingt merken! Friedemann Weise kombiniert auf seine ganz eigene Art die beiden Qualitäten, die auch die Genialität eines Helge Schneider ausmachen: Er ist ein genialer Musiker und er ist einfach brüllend komisch.” (Schwäbisches Tagblatt)

Am Samstag den 9. März um 19:00 Uhr

Karten: AUSVERKAUFT

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