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Katinka Buddenkotte

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Frank Küster und Hr. Heuser vom Finanzamt

Die Knaller des Jahres 2019

der Kabarettrückblick mit Frank Küster u. Herrn Heuser vom Finanzamt

Was für ein Jahr! Ein seit 12 Jahren vermisster ICE erreicht seinen Zielbahnhof, Österreich führt den Videobeweis in der Politik ein und der Unterrichtsausfall an den Schulen ist so groß, dass die „Fridays for Future“ – Demos auf Mittwoch und Donnerstag ausgedehnt werden können!

Die Kabarettisten Frank Küster und Gernot Voltz als Herr Heuser vom Finanzamt halten Rückschau und betrachten satirisch -lustvoll Ereignisse und Gestalten des Jahres 2019.  Ein smarter Pointenakrobat und ein subversiver Millimeterfetischist – eine ebenso unterhaltsame wie explosive Mischung.

Darüber hinaus beweist das Duo in seinen Songs auch musikalisches Können und findet ganz eigene Antworten auf Fragen wie: Warum drosselt Verkehrsminister Scheuer sein Denktempo auf 30 Kmh? Wann wird das deutsche Steuersystem als Weltkulturerbe anerkannt? Und was muss ich ins Navi eingeben, wenn ich mich selber finden will? 

Dies war kein Jahr für schwache Nerven  – aber freuen Sie sich auf einen krönenden Abschluss!

–  Frank Küster gestaltet seit 20 Jahren den kabarettistischen Monatsrückblick in Düsseldorf im „Uerige“

 – Gernot Voltz ist als Kabarettist und als Hr. Heuser vom Finanzamt seit über 20 Jahren auf den Kleinstkunstbühnen der Republik zuhause

Infos: www.frankkuester.de       www.gernotvoltz-de

 

Am Mittwoch 11. Dezember um 19.00 Uhr in der Kleinen Affäre.

Karten: (AUSVERKAUFT)

 

 

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Sven Plöger

Alle Wetter

Der Klimawandel wird haptisch – wir können jetzt die Wetteränderungen spüren, die uns die Klimaforscher vor 30 Jahren für heute vorhergesagt haben. Sven Plöger zeigt in seinem spannenden und trotz des Ernstes der Lage immer wieder humorvollen Vortrag, warum die Tiefs und Hochs heute viel langsamer ziehen und damit unser Wetter extremer wird. Bleibt das Hoch über Wochen liegen – wie 2018 -, so gibt es Dürre und Hitze. Dreht sich ein Tief anhaltend an der selben Stelle – wie Mitte November über dem Norden Italiens – so haben wir mit Hochwasser und im Gebirge mit gefährlichen Murenabgängen zu tun. Am Ende stellt sich die Frage, wann wir als menschliche Gesellschaft anfangen, ernsthaft auf das zu reagieren, was um uns herum passiert, schließlich sind wir Täter und Opfer zugleich. Was muss getan werden in den nächsten 8 bis 15 Jahren? Denn diese Zeit steht uns noch zur Verfügung um wirklich umzusteuern. Also: nicht sagen, dass eh alles zu spät ist, sondern: Carpe Diem!

Der Diplom-Meteorologe und Wettermoderator Sven Plöger, geboren 1967 in Bonn, war schon als Kind fasziniert vom Himmel, den Wolken und der Fliegerei. Dies und seine Vorliebe für das Fach Physik erweckte in ihm früh den Wunsch, Meteorologe zu werden.

Sven Plöger studiert bis 1996 Meteorologie in Köln und nimmt nach dem Diplom das Angebot wahr, als Meteorologe im Team Meteomedia zu arbeiten. Damit eröffnet sich ihm eine neue Perspektive: die Verknüpfung von Meteorologie und Medien.

Live im Radio ist Sven Plöger seit 1996 zu hören – seit 1999 steht er vor der Kamera und moderiert u. a. die Wettersendung „Wetter vor acht“ vor der Tagesschau, die Sendungen im Anschluss an die Tagesthemen sowie zahlreiche TV-Wettersendungen in den Dritten Programmen der ARD (u.a. WDR, NDR, SWR und RBB).

Im Jahr 2002 beginnt Sven Plöger, Vorträge über Wetter und Klima zu halten. Die Begeisterung, interessierte Laien aber auch Fachpublikum näher an diese Thematik heranzuführen, hat zur Folge, dass neben der täglichen Wetterprognose ein zweiter beruflicher Schwerpunkt entsteht. Der erfahrene Medienprofi moderiert darüber hinaus Podiumsdiskussionen und Vortragsveranstaltungen.

 

Am Mittwoch 4. Dezember  um 19.00 Uhr in der Kleinen Affäre.

Karten: (AUSVERKAUFT)

 

Foto Teaserbild: Sebastian Knoth

 

 

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Kleine Affäre mit Levente Szücs

LEVENTE SZÜCS

Seit Levente Szücs (sprich: „Ssütsch“) an die Kunstakademie Düsseldorf kam, beschäftigt er sich mit dem Grundgedanken, wie er Gegensätze innerhalb der Bildfläche zu Einheiten verbinden kann. Abstraktion und Gegenständlichkeit, Idee und Zufall, Bewusstes und Unbewusstes werden in seinen Bildern eins.

Seine aktuellen Werke, die Serie „Augmented Nature“, stellt – wie auch der Name sagt – eine erweiterte Natur dar. Levente vereint hier die Malerei mit der Fotografie, indem er die zwei unterschiedlichen Medien miteinander verbindet. Meistens beginnt er mit der Malerei, damit die Leere des weißen Leinwands gebrochen wird. Im zweiten Schritt wird ein Fragment des Fotos mit Hilfe eines Transfermediums auf die Leinwand übertragen, wobei nur die Inkjet-Tinte übertragen wird – das Papier jedoch nicht. Danach folgt erneut die Malerei und ein weiteres Fragment wird übertragen. Diese Schritte werden abwechselnd wiederholt, bis eine Art Geflecht von Malerei und Fotografie entsteht. Levente verwendet seine eigene Fotografien, die er bei seinen täglichen Wanderungen in der Umgebung aufnimmt.

 

1989          geboren in Miskolc, Ungarn

2002          Umzug nach Deutschland

2010          Studium an der Kunstakademie Düsseldorf

2012          Studium Freie Malerei bei Prof. Herbert Brandl

2015          Ernennung zum Meisterschüler von Prof. Herbert Brandl

 

lebt und arbeitet in Düsseldorf

 

2019     Leidenschaft Landschaft, Städtische Galerie im Park Viersen

Augmented Nature – Solo Show, Die Kunstagentin, Köln

2018    Nominiertenausstellung der apoBank, K21, Düsseldorf

               Hogan Lovells Kunstförderpreis, Düsseldorf

               ICEP Charity Auction, Dorotheum, Wien

               Ateliereröffnung, Düsseldorf

2017    Levente Szücs – Gegensätze bilden Einheit, Rathaus, Düsseldorf

               HEARTWORK – Benefiz-Kunstauktion, K21, Düsseldorf

               Levente Szücs – artificial nature, Galerie Schloss Neersen

               rund wie eckig, Von Rundstedt Kunstförderpreis, Düsseldorf

               Berlin Art Exhibition, Enter Art Foundation, Berlin

2016    HEARTWORK – Benefiz-Kunstauktion, K21, Düsseldorf

               Winterausstellung, von fraunberg art gallery, Düsseldorf

               Kunst Zürich 16, von fraunberg art gallery, Zürich

               Kunstausstellung, HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf

               Hogan Lovells Kunstförderpreis, Düsseldorf

               Summertime II., von fraunberg art gallery, Düsseldorf

 

Mehr Infos unter: www.levente.eu

 

Die Ausstellung lief bis zum 10. Januar 2020.

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Sven Kemmler

Die Neue Mitte – China für Anfänger

Die Neue Mitte – China für Anfänger

Seit Jahren begeistert Sven Kemmler das geneigte Publikum mit seiner „Englischstunde“. Nun geht der Außenminister des Kabaretts noch einen Schritt weiter:

你吃了吗 und Herzlich Willkommen zu einer Reise in die Zukunft. Denn China ist die Zukunft. Zahllose Experten bestätigen das, sie sagen ständig: „Ähm, China!“. Einfach so, obwohl niemand sie gefragt hat. Was eindeutig beweist, dass es zahllose Experten gibt. Aber Hand aufs Herz, tief in uns wissen wir alle, wo der nächste dicke Weltbestimmer herkommt, oder? Denn die USA ist nicht mehr, was sie mal war und die EU wie immer zu beschäftigt, EU zu bleiben. Zeit also, den kommenden Chef mal besser kennenzulernen. Ihr hochverehrter Reiseleiter ist der Vorsitzende Kemmler, Kulturkomiker und Meister der internationalen Pointe. Er untersucht für Sie, ob der chinesische Kommunismus mehr kann als Armut und schlechtes Essen. Und wenn ja, warum. Auf der Seidenstraße der Kleinkunst nimmt er Sie mit auf eine Fernreise der Phantasie und ein Drachenbootfest der gehobenen Abendunterhaltung. Denn in spalterischen Zeiten tut nichts so wohl und so not wie fröhlichstmögliche Völkerverständigung. Oder wie man auf Deutsch so schön sagt: Diversity at its best!

Gönnen Sie sich einen Einblick in die Vielfalt und Faszination des Landes, wo der Lotus wächst, die Renten blühen und über eine Milliarde Menschen in der Mittagspause Millionenstädte errichten. Erleben Sie ein „Best-Of“ von Kung Fu, Konfuzius und den großen Kaisern von China: dem Vorsitzenden Mao, dem Vordenker Deng, den Vorkämpfern Bruce Lee und Jet Li bis hin zu Nachfolger Xi Jinping. Und das alles ohne irgendeine staatliche Zensur!

„… eine zwischen Essay, Groteske, Vortrag und Comedy pendelnde Länder-Show und ein gewaltiges Stück Aufklärung. Mit geradezu diebischer Freude und lustigen Quervergleichen raubt einem Kemmler geliebte Vorurteile und räumt mit der von Unwissen gespeisten Überheblichkeit auf … Der sinnenfreudige Intellektuelle Kemmler hat, das ist am Ende klar, seine besondere Form der Bühnenkunst gefunden.

Oliver Hochkeppel, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

„… in Zeiten populistischer Gedankeneinfalt wohltuend präzise gedacht“

Mathias Hejny, ABENDZEITUNG

„Den Chinesen wird nachgesagt, Europa in ein paar Tagen zu „machen“ – eine sportliche Leistung. Sie wird jedoch von Sven Kemmler noch getoppt: Der Kabarettist ist in der Lage, in zwei Stunden ein umfassendes Bild des Riesenreiches zu zeichnen. Humorvoll, hintergründig, kurzweilig.“

Reinhold Schmid, MÜNCHNER MERKUR

Am Mittwoch 13. November  um 19.00 Uhr in der Kleinen Affäre.

Karten: Diese Veranstaltung ist leider bereits ausverkauft.

 

 

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David Werker

David Werker

PLÖTZLICH SERIÖS!

Eben noch mit dem Capri-Sonnen-Strohhalm versucht grüne Frösche aus der süßen Tüte aufzupusten, stellt David Werker fest: Ihm schmeckt jetzt Rotwein! Selbst wenn er die Cola zum Mischen weglässt und den Merlot pur trinkt – es mundet! Ja, wie alt ist er denn?! Vor Schreck wäre ihm fast die Pfeife aus dem Mund gefallen…!

Mitte Dreißig besteht kein Zweifel, die Annehmlichkeiten des Erwachsenendaseins haben begonnen: Mittagsschlaf? Früher ein Grund zu heulen, heute ein Genuss!

Überall wird geheiratet als würden die Pastoren knapp, zu Ferienbeginn werden mit Kind und Kegel die Ausfahrten nach Zeeland verstopft und mit der extra eingeübten Erwachsenenunterschrift neuerdings Baufinanzierungen abgeschlossen.

Die Welt ist im Wandel und mit ihr das Kopfkino von David: Wie heißt die Angst beim Einschlafen davor, dass alle Ecken vom Spannbettlaken gleichzeitig losflitschen? Kann man mit dem günstigsten 3D-Drucker einfach den teuersten ausdrucken? Und wenn die Supermarktkassiererin drei Leberflecken im Gesicht hat – sammelt sie dann auch Punkte?

Keine Fake-News: Wir alle sind über Nacht unglaublich anständig geworden, und David Werker stellt nüchtern fest: Wie supi-dupi ist das denn, bitte?!

Erleben Sie den Träger des Deutschen Comedypreises als bester Newcomer mit seiner neuen, spektakulären Show auf der Suche nach dem heimlichen Kind in uns allen, und gehen Sie der Frage auf den Grund: Wie lange werden wir alle mit unserer täuschend echten „Erwachsenentarnung“ noch durchkommen, ehe wir auflösen: Plötzlich seriös? Na sicher! (*kicher*)

Bildcredit: Johannes Boventer

Am Freitag 8. November  um 19.00 Uhr in der Kleinen Affäre.

Karten: (AUSVERKAUFT)

 

 

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John Doyle

John Doyle

Das Leben ist Abenteuer genug

Warum suchen Menschen eigentlich das Abenteuer in extremen Situationen? Montags Fallschirmspringen, dienstags Bungee Jumping, mittwochs Schwimmen mit Piranhas! John Doyle fragt sich: „Möchte ich das auch?“ und stellt dann schnell fest: „Hey, das Leben ist Abenteuer genug. Mir ist neulich schon beim Niesen die Kniescheibe rausgesprungen!“

Klar, die Lust nach Abenteuern steckt in uns allen. „Aber wenn du über 40 bist, ist es schon jedes Mal ein kleines Abenteuer sich unfallfrei auf dem Badewannenrand die Fußnägel zu schneiden!“

John Doyle gehört zu den besten Stand-up Comedians in Deutschland und war schon in zahlreichen TV-Shows zu sehen oder im Radio zu hören. Wenn er locker und sympathisch aus dem täglichen Leben erzählt, gibt es kein Halten mehr. Mit seiner Mischung aus Leichtigkeit und Tiefe, dabei stets brüllend komisch, hat sich der aus New Jersey stammende Deutsch-Amerikaner einen Namen gemacht. Und selbst als er von seinem größten Abenteuer, einer 4-fachen Herz-Bypass-Operation berichtet, lacht das Publikum Tränen.

„Wenn Du mehr Abenteuer willst, empfehle ich: redet einfach zu Hause mal wieder mit Eurem Ehepartner, oder ruft die Oma an und fragt, ob sie noch lebt.“

„Das Leben ist Abenteuer genug“ ist vielleicht John Doyles bestes Programm, auf jeden Fall sein Persönlichstes. Freuen Sie sich darauf.

Otto Waalkes sagte über John: „Ich wusste nicht, dass ein Ami auf Deutsch so funny sein kann.“

Sparen Sie sich teure Abenteuerreisen und genießen stattdessen einen Abend mit John Doyle. Vielleicht sagen Sie anschließend auch: „Hey, mein Leben ist Abenteuer genug!“

Künstler-Webseite: www.johndoyle.de

Bildcredit: Bernd Delbrügge

Am Donnerstag 7. November  um 19.00 Uhr in der Kleinen Affäre.

Karten: LEIDER AUSVERKAUFT

 

 

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Tobi Katze

„Morgen ist leider auch noch ein Tag – Irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet“

Live-Literatur mit Risiken und Nebenwirkungen! In schlechten Phasen starrt er stundenlang die Raufasertapete an («irre Action für die Augen»), diskutiert ausgiebig mit sich selbst die Sinnlosigkeit des Aufräumens und lässt sich von einem klingelnden Telefon Schuldgefühle einreden. In sehr schlechten Phasen ist sogar das zu anstrengend. „Sie haben eine Depression“, sagt sein Therapeut. „Wenn sie damit meinen, dass meine Hirnchemie laut Arschloch schreit – gebe ich ihnen Recht“, sagt er. Unterhaltsam und selbstironisch erzählt Tobi Katze Geschichten über das Leben mit der psychischen Störung, die er mit 4 Millionen Menschen in Deutschland teilt. Spricht man so über Depression? Ja, genau so! Und es darf dabei herzhaft gelacht werden.

Tobi Katze:

Tobi Katze, geboren 1981, tritt seit mehr als zehn auf Poetry Slams und Lesebühnen auf. Er gewann 2007 den LesArt-Preis der jungen Literatur und 2014 den Bielefelder Kabarettpreis für sein erstes Bühnenprogramm «rocknrollmitbuchstaben». Im Januar 2014 startete er auf stern.de seinen Blog «Das Gegenteil von traurig» über Leben und Arbeit mit Depressionen. Im September 2015 veröffentlichte Rowohlt seinen zweiten Erzählband «Morgen ist leider auch noch ein Tag», das gleichnamige Bühnenprogramm feierte am 23. Oktober 2015 im Theater Fletch Bizzel in Dortmund Premiere. Das hochgelobte Buch (Prädikat „Absolut lesenswert“ in WDR 2 Bücher) stürmte wochenlang die Top Ten der Spiegel-Bestsellerliste.

Presse zum Buch:

«So traurig wie diese Geschichte klingt, so sehr ist dieses Buch ein Beweis dafür, dass Humor ein existenzieller Lebensretter sein kann. Der Untertitel des Buches deutet es an: „Irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet.“ Lakonisch, zynisch und schonungslos widmet sich Tobi Katze seiner Erkrankung. Sein Humor ist dabei so etwas wie die Krücke, die ihm hilft durch seine erste große Lebenskrise zu kommen und dabei sein erstes großes Buch zu schreiben. Ein sehr persönliches und damit einzigartiges Buch über Depressionen, das nicht nur das Prädikat „wichtig“ verdient, sondern auch das Prädikat „absolut lesenswert“.» (WDR 2 Bücher)

Presse zum Programm:

«Völlig unvermutet springt der Autor auf die Bühne – und erklärt uns erst einmal, wie wir ihn denn bitte empfangen sollten. Mit frenetischem Applaus! Und diesen hat er sich im Lauf des Abends redlich verdient… Manch einer wird sich fragen – Depressionen und Humor, wie geht denn das zusammen? Wie ich nicht nur aus dem Buch weiß, das funktioniert sogar ganz wunderbar. Und als Betroffener hat Tobi Katze jedes Recht, das Thema auf seine Weise anzugehen. Es wird viel gelacht heute Abend, aber nicht nur zwischen den Zeilen prallt die ganze Bandbreite dieser Krankheit auf einen ein.» (Lokalkompass Kleve)

Am Mittwoch 2.Oktober  um 19.00 Uhr in der Kleinen Affäre.

Karten: 20.- Euro in der Kleinen Affäre oder im Café Z

 

 

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Tillmann Courth

„The Good, the Bad and the Ugly” – Horrorcomics der 1950er Jahre

 

„Der Schrecken beginnt!” – die wilde Blüte der ersten Horrorcomics

 Nie waren Comics kreativer und erfolgreicher als in den frühen 1950er Jahren: Millionenauflagen überschwemmen den Markt und gipfeln in der Erfindung des Horrorheftes. Der Grusel-Boom treibt die wildesten Blüten und führt bald zu einer brutalen Zensur sämtlicher Comics.

Horrorcomics erweisen sich als das vielseitigste, grafisch interessanteste und kreativste Angebot. Hier probieren sich Autoren und Zeichner ungebremst aus und treffen dabei oft genug ins Schwarze: Diese Hefte tragen subversiven Wahnsinn in die Gesellschaft und verstören Lehrer, Pfarrer, Psychologen.

Der Comichistoriker Tillmann Courth (Macher der Webseite www.fifties-horror.de) präsentiert in seinem Lichtbildvortrag ein Spektrum von Trash bis Kunst, von unfreiwilliger Komik bis zu echtem Horror, von bitterem Ernst bis zu grotesker Lächerlichkeit.

 

Am Mittwoch 30. Oktober  um 19.00 Uhr in der Kleinen Affäre.

Karten: 13.- Euro in der Kleinen Affäre oder im Café Z

 

 

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Martin Maier Bode

Kabarett alternativlos

 

Seit Oktober 2014 ist Maier-Bode Mitglied des Kom(m)ödchen-Ensembles und als Autor und Kabarettist am aktuellen Kom(m)ödchen-Programm „Deutschland gucken“ beteiligt.

Von November 2009 bis August 2014 war Maier-Bode künstlerischer Leiter der Distel in Berlin und in dieser Funktion Autor und Regisseur vieler Distel-Programme.

Als Solokabarettist ist Maier-Bode derzeit mit seinem Programm „Kabarett alternativlos“ in der Republik unterwegs. Mit seinen Programmen hat er bislang unter anderem den Hessischen Kleinkunstpreis „Große Mathilde“ 2005, den Handelsblatt Kabarettförderpreis 2001 und mit seinem Fußball-Kabarettduo „Doppelpass“ den ersten Preis beim 1. Chemnitzer Satirefestival 2002 erhalten.

Maier-Bode ist Autor einiger Kabarett- und Comedyformate im TV. So ist er seit Anfang 2010 der Chefautor des MDR-Kabarettformats „Kanzleramt Pforte D“ mit Lothar Bölck und Michael Frowin. Im September 2015 ist mit „Voll krass deutsch“ Maier-Bodes erstes Buch im Eulenspiegel-Verlag erschienen. Zudem ist er Autor vieler Theaterstücke, Kinderstücke und Musicals für verschiedene Bühnen und er schreibt für zahlreiche Kabarettensembles und Solisten.

 

Am Mittwoch 2.Oktober  um 19.00 Uhr in der Kleinen Affäre.

Karten: 20.- Euro in der Kleinen Affäre oder im Café Z