Die Galerie Kleine Affäre lädt zu Vernissage und Künstlergespräch mit Helge Windisch ein

Nehmen Sie sich doch nach den vergangenen stressigen Monaten ein bisschen Zeit und flanieren sie am Freitag den 13. Januar durch die engen Gassen und über die Plätze im schönen Hattingen. Leisten sie Widerstand gegen die allgegenwärtige Beschleunigung, gehen sie langsam. Vielleicht braucht ihre Schildkröte Auslauf, nehmen Sie sie mit!

Unter Umständen landen sie dann um 19 Uhr, mehr oder weniger planlos, in der Kleinen Affäre in Blankenstein. Vielleicht sind es die französischen Klänge des „Nouvelle Chanson“ des Duos „Le Pop“, die sie anziehen oder die Hoffnung auf weitere Flaneure, mit denen man auf den Tag anstoßen möchte. 

Helge Windisch ist einer von ihnen. Der Künstler aus Köln beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit dem Flanieren und präsentiert an dem Abend in einer Vernissage Werke und Skizzenbücher aus dieser Zeit. Windisch studierte an der Hochschule in Düsseldorf Design und entdeckte 1993, während eines Stipendiums in Marseille, seine Leidenschaft für den Müßiggang. Dabei geht es ihm aber neben dem Schauen und Genießen natürlich immer auch um die Reflexion.

Galerist Uli Wilkes möchte von ihm wissen, warum das Flanieren lange Zeit nur den Männern vorbehalten war, warum Passanten keine Flaneure sein können und in welchem Roman Edgar Allan Poe bereits 1840 den Flaneuren die Grenzen aufzeigte.

Erleben Sie einen besonderen Abend in der Galerie und dem Salon Kleine Affäre.

Freitag der 13. Januar um 19 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung läuft bis zum 26. Februar